My evening class at at the Office for Lifelong Learning, the University of Edinburgh, investigates the effects of climate change on some periods of world history. It runs for 10 evenings from 26 Sep. 2007.

This course introduces the fundamentals which govern atmospheric circulation including steady and unsteady flows and wave motions in the tropics and mid-latitudes and their role in transporting heat. Meteorological data will be used to illustrate phenomena such as cyclones, jetstreams and ENSO (El Niño Southern Oscillation).

Neben anderen Argumenten aus der historischen Forschung ist die Radiokarbondatierung des Turiner Grabtuches ein starkes und naturwissenschaftliches Indiz dafür, dass die berühmte Reliquie aus dem Mittelalter und nicht aus neutestamentlicher Zeit stammt. Worauf beruht diese Messung, und welche Fehlerquellen muss man beachten?

Warum glauben Menschen an Dinge, für die mitunter wenig objektive Belege existieren, warum sind wir "abergläubisch"? Eine interessante Frage, die uns viel über unser eigenes Denk- und Urteilsvermögen bzw. dessen Grenzen sagen kann — zeigt es sich doch, dass die meisten psychologischen Prozesse im Zusammenhang mit dem Para-Glauben keineswegs außergewöhnlich oder pathologisch sind, sondern vielmehr normale Mechanismen, die bei allen Menschen im alltäglichen Leben bei der Bildung unserer Ansichten und Überzeugungen eine Rolle spielen.

After 200 years of almost complete seclusion from the rest of the World, in 1853 Japan was suddenly thrown into turmoil by the appearance of Commodore Perry with his “Black ships” in Uraga, threatening military action if negociations to open the country were not started immediately. The decades to follow were probably some of the most turbulent in Japanese history, with Japan transforming from a “medieval” feudal state(1) to a modern nation that soon became one of the leading industrialized states of the World. How did this transition happen?

Unter Placebo-Effekten versteht man grob die Beobachtung, dass bereits durch die Erwartung einer Heilung die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert zu werden scheinen, selbst wenn bei einer Behandlung gar keine z. B. pharmakologisch wirksamen Substanzen verabreicht werden. Viele Studien zeigen, dass Placebo-Effekte weit verbreitet und von erheblichem Ausmaß sind, selbst bei schwer wiegenden Krankheiten. Auch bei unkonventionellen medizinischen Verfahren, bei denen kein Wirkmechanismus erkennbar ist, etwa der Homöopathie oder bei Wunderheilungen, wird der Placebo-Effekt als wesentlich angesehen.

„Sind Geister nur tiefe Töne?“, ging es durch die Presse. Forscher hatten entdeckt, dass unhörbar tiefe Töne unangenehme Gefühle verursachen — und manche alten Gemäuer können wie extrem tiefe Orgelpfeifen wirken. Eine schöne naturalistische Erklärung für ein paranormales Phänomen, nun wissen wir endlich, was an Geistern dran ist — nichts als tiefe Töne!

„Die Ur-Germanen trieben Astronomie. Goldgewandete Priester peilten den Mond in Hinkelstein-Tempeln an. Plötzlich offenbart sich eine verschollene Hochkultur.“, schrieb der Spiegel über den Fund der Himmelsscheibe von Nebra. Doch Fachleute waren nicht begeistert: „Fazit: So viel Schrott, Verzeihung Ur-Schrott, war nie“, kommentierte ein Archäologe den Bericht lakonisch auf der deutschen Archäologen E-mail-Liste.

„Sowohl in Ägypten als auch in Peru gibt es Mumien. Gab es vielleicht lange vor Kolumbus eine gemeinsame Kultur zwischen den Kontinenten?“ Fragen wie diese höre ich nicht selten, wenn ich etwa auf Wissenschaftsfestivals die Rolle des „Wissenschaftlers zum Anfassen“ übernehme. Eine Frage, auf die viele Archäologen verschnupft reagieren, hat doch der Fragesteller meist ziemlich unorthodoxe Ideen im Kopf.

Gasausbrüche werden von Skeptiker gerne als Erklärung herangezogen, um die seltsamen Berichte über das Bermudadreieck naturalistisch zu erklären - so kommt man ohne Außerirdische oder Zeittunnel aus. Doch was leistet diese Erklärung wirklich?